Kinder in den Ganztag abschieben?

Hi.

Ja, diese Frage haben wir uns auch schon gestellt. Sind aber der gleichen Meinugn wie ihr.
Unsere sind jetzt beide in der zweiten Klasse. Und meine Frau arbeitet nicht jeden Tag. Dienstags und Donnerstags und Samstag. Demnach gehen die beiden Dienstag und Donnerstag in die OGS bis 15 Uhr, statt bis 16Uhr, damit sie auch noch die Möglichkeit haben sich außerhalb der Schule zu verabreden. Nach 16Uhr brauch man bei Freunden nicht mehr klingeln, da sind die alle verplant, oder es lohnt sich nicht. Freitags muss meine Frau nachmittags arbeiten, und ich muss nur bis mittag. Tue mir dann den Stress an (sags jetzt mal so krass) und gehe mit beiden Kindern für die nächste Woche einkaufen. Sie KÖNNTEN auch in die OGS... aber wir sind uns einig, da gehen sie nur hin, wenn es nicht anders geht.

Habren aber in unserer Klasse auch ein/zwei Kinder, wo das ähnlich ist, wie du es beschrieben hast. Und das finde ich dann doch sehr schade.

Erstens wollen wir Zeit mit den Kindern verbringen. Zweitens, werden in der OGS zwar auch Hausaufgaben gemacht, aber uns ist es lieber, auch mit den beiden die Hausaufgaben zusammen zu machen, anstatt sie nur zu kontrollieren. Um selbst mitzubekommen WIE sie sie machen. Drittens, wie oben geschrieben, sollen sie auch die Chance haben, an den Tagen außerhalb der OGS sich mit Freunden zu verabreden.

Also... wir sehen das genau wie ihr, auch wenn bei uns die Situation leicht anders ist. Aaaaaaaber, am Ende muss das jeder selbst entscheiden. Wenn die Mama meint sie will von 8 bis 16 Uhr Ruhe haben und auf RTL Assi-TV gucken und ihre Kinder sind ihr egal... kannste machen nix, musste gucken zu. So schade das auch ist für die Kids.

LG
Er von Da & Da aus Sun

Ich denke, das kommt auch ein Stück weit auf das Kind an. Unsere ist erst drei, geht also noch nicht in die Schule, aber seit einem Jahr in den Kindergarten Eine Ganztagesbetreuung gibt es nur an zwei Tagen in der Woche, ansonsten muss ich sie ohnehin über Mittag holen. Mein Mann geht ganztags arbeiten, ich bin selbständig und arbeite von zuhause aus, mittlerweile aber auch zwischen 6 und 8 Stunden pro Tag. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit bin ich darauf angewiesen, dass sie versorgt ist. Ich weiß allerdings, dass es für sie noch zu früh ist, den ganzen Tag im Kiga zu verbringen, ich habe aber auch den Luxus, meine Schwiegereltern nebenan wohnen zu haben, sodass sie über Mittag zu denen kann. Viele haben das aber nicht, sind alleinerziehend oder oder oder. Für solche Eltern habe ich absolutes Verständnis, wenn sie ihr Kind in die Ganztagesbetreuung geben, solche Begründungen, wie "Ich will meine Ruhe haben" finde ich allerdings mehr als schlimm. Aber machen wir uns nichts vor, diese Einstellung fängt doch leider schon im Babyalter an. Wir kennen Paare mit gleichaltrigen Kindern, die haben diese mit wenigen Wochen ganze Wochenenden bei den Großeltern geparkt, damit sie wieder Party machen können. Natürlich ist es wichtig, auch als Paar weiter zu bestehen, aber nicht auf Kosten der Kinder. Ich habe ein Kind bekommen, damit ich für es dasein kann und weil ich gemeinsam mit dem Kind leben möchte und nicht, um es abends nur mal kurz für ein paar Minuten zu sehen.

Meine Kinder sind auch in der Ganztagsbetreuung, obwohl ich zur Zeit zu Hause bin, bin aber erstens immer mal wieder in Jobs und zweitens bin ich selber nicht ganz gesund, so dass ich die Zeit für mich auch brauche. Meine Kinder sind zufrieden, dass se ein tolles Angebot über Kiga und Schule haben und es macht es für beide Seiten teilweise einfacher. Ich bin bei der Jobsuche flexibler, weil ich auch nicht nen halbes Jahr warten muss bis ich das Ummelden kann und meine Kinder können mehr Zeit mit Ihren Freunden in der Schule oder Kiga verbringen.
Selber bin ich Alleinerziehend. Und das ist auch nicht immer einfach. Ich wollte meine Kinder und die waren auch geplant, aber ich bin leider psychisch nicht nicht der Lage die den ganzen Tag oder jeden Tag ab mittags um mich zu haben. Allerdings haben meine beiden "nur Mo, Di und Do Ganztags sonst hol ich die beiden auch 13:15 Uhr ab.
Ich achte trotzdem darauf was meine Kinder möchten, wenn es Ihnen zu viel wird, wird es geändert, aber die wollen das auch so.

Also ich finde es absolut in Ordnung das es eine Ganztagsbetreuung gibt und nur weil ein Kind da ist, heisst es nicht, das man es deswegen abschiebt.
Ich wollte mein Kind auch, bin jetzt alleinerziehend und ich kann nur sagen das es eine gute Sache ist.
Mein Sohn liebt es in den Hort zu gehen, gleich nach der Schule, weil er dort seine Freunde hat und ihm dort viele schöne Möglichkeiten zum spielen und basteln zur Verfügung stehen.
Klar ist es auch sehr von Vorteil, gerade wenn man arbeiten geht, aber glaubt mir es gibt auch Eltern, da ist es sehr gut das es solch eine Betreuung gibt (die armen Kinder )

Achja, wenn ich mal Ruhe brauche, dann schicke ich ihn einfach mal in sein Zimmer

Kommt darauf an wie man mit den Kindern umgeht. Unser Kind liebt es in den Kindergarten zu gehen und ist manchmal sogar traurig wenn wir ihn dort abholen. Daheim spielt er mit uns, aber das ist doch etwas anderes als mit gleichaltrigen Kindern zu spielen und neues zu lernen.

Man darf nicht mit der Grundhaltung heran gehen "jetzt bin ich das Kind los" - Kinder merken das und fühlen sich entsprechend abgeschoben.

Das sehe ich auch so, ich arbeite zur Zeit nicht, weil ich auf Jobsuche bin und solange ist meiner dann auch nicht im Hort. Ist aber eh eine Regelung im Hort das es so gemacht wird, weil die das eben auch verhindern wollen und den anderen arbeitenden Eltern einen Platz ermöglichen wollen.

Was ist so schlimm daran, sein Kind auch mal in der KiTa oder im Hort zu lassen, damit man Zeit für sich hat?
Und was ist so schlimm daran, sein Kinder an die Großeltern abzugeben - die haben uns ja auch mit Liebe großgezogen, und für unseren 3-jährigen sind die Großeltern von Anfan an das tolleste (sie passen regelmäßig auf ihn auf, seit er 3 Monate ist und hatten ihn einmal sogar 2 Wochen, damit wir in Flitterwochen fliegen konnten nach der Hochzeit).

Aber zur Kita: Unser Sohn geht in die Kita, seit er 11 Monate alt ist, anfags 6, inzwischen 7-9h am Tag. Wir arbeiten beide voll , aber ich bringe mein Kind z.B. auch dann in die Kita, wenn ich mal Ferien habe und Zeit für mich haben will - unser Sohn geht da gern hin, er hat da seine Freunde, und zuhause mit ner gestressten Mama gehts ihm garantiert nicht besser.
Davon abgesehen, haben wir sehr oft abends noch Arbeitstermine oder wollen einfach mal weggehen, daher haben wir auch regelmäßig eine von unseren Babysitterinnen da oder bringen ihn zu seinen Großeltern für ein paar Tage - sobald er eine_n davon sieht, sind wir im übrigen abgeschoben, dann heißt es nur noch "Mama weg", weil er sich freut, dass er Abwechslung bekommt.

Kinder hin oder her, man verspielt doch damit nicht sein komplettes Leben, das ist Blödsinn, wenn man immer um sein Kind rumglucken will, ein Kind kann durchaus mit einigen mehr Menschen gute Bindungen und Beziehungen eingehen und damit glücklich werden.

Ich würde nicht glücklich werden, wenn ich außerhalb meiner Arbeitzeit meinen Sohn permanent um mich rum hätte, ich möchte auch mal ausgehen, ein gutes Buch lesen, ausschlafen, mit meinem Mann Zeit für uns haben...., und wenn die Eltern nicht glücklich sind, überträgt sich das auf die Kinder.
Es kommt nicht auf die Quantität der verbrachten Zeit an, sondern die Qualität.

Also wen sein Leben nur mit Kindern und Arbeiten glücklich macht - ok - aber dann macht euch bitte nicht über Menschen her, die das nicht ausfüllt.

Danke euch.

Viele Grüße,
Svenja (& Carl)

Ich mach mich nicht über irgendwen her, ich mag nur nicht
Eltern die Kinder abschieben


Absolut richtig und gar nichts dagegen zu sagen. Meiner ist auch ziemlich gern im Hort.

So!
Extra für diesen Beitrag bei getreten!

Ich bin Erzieher und arbeite in einer OGTS.


Mit abschieben hat das wenig zu tun.
Es ist SCHULE.
Offene GanzTags Schule

Bei uns ist der Alltag so:
Die Kids kommen nach dem Unterricht und der Pause zu uns.
Wir haben gemeinsam Essen. Die Kinder unterhalten sich und tanken wieder Energie.

Danach gibts dann Freispiel. Die Kids verabreden sich, spielen und werden betreut. Sind aber meistens mit ihren Freunden das am machen, worauf sie Lust haben.
Dazu gibts in dieser Zeit noch diverse Angebote von Erziehern und von Externen.
Wie zb. Zirkusangebote von mir, wie Jonglieren, Balancieren, Einrad und co.
Oder auch Geige, Klavier, Architektur, Tischtennis, Mädchen-Fußball und so weiter. Insgesamt jeden Tag 10 unterschiedliche Angebote.

Danach folgt die Lernzeit.
In dieser Erledigen die Kinder ihren Wochenplan.
Quasi ihre Aufgaben, die sie in der Woche zu erledigen haben. Hausaufgaben gibts in der Form nicht.
Die Kids haben in der Lernzeit genug Zeit die Aufgaben zu machen. (Außer die Kinder haben keinen Bock und trödeln, dann muss auch mal nachgearbeitet werden)
Die Lernzeit ist immer Betreut von 2-3 Erziehern pro Klasse, die bei den Aufgaben helfen.
Heißt: Aufgaben vorlesen bei den Kleinen. Ein wenig nachschauen was genau gemacht wird. Hilfestellung geben. Bei den großen immer wieder dran erinnern, doch mal bitte die Aufgabe zu lesen! xD

Danach gibts nochmal Freispiel und die Angebote.
Dann kann auch schon abgeholt werden.

Nebenbei gibts dann noch Rohkost und immer mal wieder besondere Angebote und Aktionen.
(Ihr glaubt nicht, wie wenige Kinder mal nen Granatapfel gegessen haben! -_-)



Die Kids haben einen langen Tag. Viele Möglichkeiten und sind nie alleine. Sie sind mit ihren Freunden zusammen und lernen. Aber sie haben auch ganz viel Freiraum, dass zu tun, wozu ihnen gerade ist.



Ich finde das bedeutend besser, als dann Zuhause, alleine vorm TV zu sitzen, weil Papa arbeitet und Mama gerade nach der
Halbtagsstelle den Haushalt macht. (oder halt anders rum)


Abschieben ist meist eine Angst von Eltern.
Eltern müssen ihr Kind immer bespaßen und immer bei Ihrem Kind sein und immer mit ihrem Kind spielen und es beaufsichtigen.
Das ist ein los lassen, was Eltern lernen müssen! ^^



Langer Beitrag, aber mehr Infos gibts dann in den folgenen Beiträgen!

unsere Tochter geht meistens volltags in die Kita, aber das wird nächstes Jahr nicht mehr so sein.
1. ich glaube nicht das das Lernkonzept der Schule aufgeht: mehr Pausen, dafür mehr schulaufenthalt. Bei unser schule haben die in der 5. & 6. Klasse schon 7h am Tag außer fr. Ich frage mich wo soll das ab der 7. Klasse hinführen?
Ich hatte in der Oberschule nur 1 Tag in der Woche 7h, 1 Tag 5h & die restlichen 5. ist ja auch nicht so als würden die in der Pause schlafen, jedenfalls nicht die meisten Kinder nicht & somit sind sie irgendwann allein von der Anwesenheit ausgepowert und garnit mehr Aufnahmefähig. Die Pisa bestätigt meine Aussage.
2. ich glaube soviele Angebote hat unsere Schule garnit, weiß jetzt nur von einer lernwerkstatt, 2 Musikvereine und 1 Karateverein
3. kostet bei uns alles nach 12.30 extra, kann sich auch nicht jeder leisten
Genug Leute müssen sich die Bücher leihen da die bei uns 100€ im Jahr kosten, meine Eltern mussten dafür damals garnix bezahlen und auf der anderen Seite kann ich es verstehen wenn immer mehr Kinder zu blöde sind mit Büchern ordentlich umzugehen weil sie von ihren Eltern nix mehr beigebracht bekommen. Wenn ich mir ankucke wie verblödet manche eltern sind wird mir ganz übel.
Fällt mir gerade auch 1 Bsp ein: bei der schulinfo fragte echt ne Mutter müssen wir unsere Kinder zur Schule bringen? Nach dem Motto sie hat kein Bock drauf. Man muss dazu sagen wenn man von der Frontseite der Schule kommt ist die Straße nicht gerade ungefährlich & 2. laufen mir heutzutage draußen zu viele kranke herum, vor ca. 6 Monaten war erst in den Nachrichten wie einer Mutter auf dem Weg zur Kita eine über den Schädel gezogen wurde & das Kind entführt wurde. Wir verloren unsere kleinere Tochter durch einen Unfall, aber das ist das schlimmste was ich mir vorstellen kann, wenn man dann daran denken muss wie sein Kind beim Kinderporno etc. missbraucht werden, solche Eltern haben in meinen Augen garkeine Kinder verdient!
Brauche ich mir nur meine verwahrloste Schwägerin ankucken mit ihrem zurückgebliebenen Kind, das 1. was das Kind mit ca. 2 Jahre konnte ist die Stulle selber zu machen um zu überleben, man muss dazu sagen dass Kind war da etwa auf dem Stand einer 1-jährigen!
Glaube das war nun wirklich genug vom Thema, ich selbst kenne ja fast nur meine Mutter da mein Vater heute noch wegen Selbständigkeit 12h am Tag ackert, also wenn ihr ne Küche braucht müsst ihr euch bei mir melden;)
Er ist schon ne Legende in seiner Branche und schlägt garantiert den Preis der Konkurrenz wie schon so oft in der Vergangenheit auch um mehrere tausend € je nachdem wie teuer die Küche ist. Kontaktdaten gebe ich bei ernsthaftem Interesse gerne weiter, Sitz ist in brb und ist Deutschlandweit tätig, die Panele der vip-Loungen vom Olympia Stadion baute er z.b. Auch ein:)

Ich finde es auch schlimm das eine schule in marzahn einen mindestausländeranteil von 50% haben muss um anständige Hortplätze zu bekommen, unsere Schule hat nur einen Ausländerasnteil von 40% wenn die Leiterin sagte & daher muss der hort in den Klassenräumen stattfinden selbst wenn andere dabei noch Unterricht haben.
Das klappt natürlich nicht ordentlich wie mir eine Mutter sagte, ich will so nicht lernen müssen und solch eine scheisse kann sich nur das Land Berlin ausdenken!
Könnt ihr euch ja vorstellen wie es hier in anderen Bezirken wie Wedding aussieht: geringer ausländeranteil 60%, aber vor paar Jahren hätte man sich auch nicht vorstellen können das hier in Marzahn ne morchee hingeknallt wird, in hellersdorf hätten sie die wohl gleich wieder abgebrannt wenn man sich den Vorfall mit den Flüchtlingen anguckt!
Deutschland wird immer mehr zu Ausland sage ich nur dazu wie Forscher bestätigen und an den anderen 2 Schulen die wir unsere Tochter anmeldeten sind es übrigens nur 6h

Hi!

Also ich (der männliche Teil) bin in den Genuss einer Ganztagesschule gekommen.

Man kommt aus der Schule, und hat keine Hausaufgaben (bei uns in Österreich jedenfalls).
Ich bin heim, und durfte raus/spielen solang ich wollte, und nicht nach einem Schultag noch Hausaufgaben oder sonstiges machen.
Ausnahmen gab es natürlich bei Prüfungen udg... da musste man natürlich auch zuhause lernen.

Ich seh nichts schlimmes daran, sondern finde es durchaus positiv.

LG aus Wien

Wir machen das von unserem Gehalt abhängig, wenn wir wenig verdienen arbeiten wir nur bis Mittags u. holen sie dann ab, wenn der Verdienst wieder stimmt gehen sie ganztags in Kita/Schule.. schließlich haben sie da ihre sozialen Kontakte die sie brauchen wodurch sie auch mal auf uns verzichten können & Urlaub machen sie ja auch schließlich gerne den wir uns sonst eher nicht leisten können

Hallo zusammen,

also das Wort "abschieben" finden wir etwas unpassend.

Wenn beide Elternteile Vollzeit arbeiten, um auch einen gewissen Lebensstandard zu haben oder für die Kinder gewährleisten zu wollen, spricht nix gegen Ganztagsschule und KiGa-Ganztagsbetreuung.
Unsere beiden Mädels (7/9) gehen in die Ganztagsschule und für den Kleinen (3, der schon mit 1 im KiGa war) haben wir KiGa täglich bis 16:30 gebucht.

Was soll da falsch und/oder bedenklich sein ?

Dann werfen wir noch einmal die Frage in die Runde:
Hat es uns (wahrscheinlich alle aus den "neuen" Bundesländern) etwas geschadet, als unsere Eltern uns früher auch ganztags in der Betreuung abgegeben haben ???

LG
A&M

Ich bekomme wirklich Krätze bei solchen Fragen!

Jeder soll sein Leben doch bitte selber entschieden! Und nicht jeder ist nur Mutter und sonst nix. Ich war selber auch immer im Hort, ab der 2. Klasse schlüsselkind mit der Erlaubnis zu gehen, wann ich will. Ich bin eigentlich immer bis 16 Uhr geblieben weil es mir einfach gut gefallen hat. Sport, basteln, spielen mit meinen Freunden ist doch viel schöner als allein zu Hause. Woher kommt diese Überheblichkeit anzunehmen, dass alle Kinder bei Ihren Eltern am besten und tollsten aufgehoben sind??

Das hängt m.E. Sehr vom Kind ab. Lieber Eltern, die entspannt sind und sich dann ab 16 Uhr richtig kümmern, als welche, die genervt um 13 Uhr die Kids abholen

Vor allem ist das hohe Maß an Förderung in den unterschiedlichsten Bereichen nicht außer Acht zu lassen. Feinmotorik, Kreativität,soziale Kompetenzen usw.
Ich bin Pädagoge und durchaus in der Lage das alles selbst zu machen. Aber mal ehrlich.... wer von uns macht soviel das man so ein Gesamtpaket wie es in einer guten Kita angebiten wird auffängt?

Und davon abgesehen denke ich das unsere Ki der mehr von ihren Eltern haben wenn die zwischendurch ihren Akku mal aufladen können.


Lg

Nach der Trennung von meiner Frau finde ich es beruhigend und bin überaus froh über die Möglichkeit der Ganztags Schule. Wenn ich dran denke dass nächstes Jahr unser kleiner in die Schule kommt ist es gut zu wissen, dass er als Einzelkind mit gleichaltrigen zusammen ist. Zuhause bei der Mama würde er nach heutigem Stand (ohne etwas böses unterstellen zu wollen) mit einer überforderten Frau zusammen sein,welche ihm die benötigte Aufmerksamkeit einfach nicht geben kann. Wenn diese Situation auch bei manch einem den Eindruck des Abschiebens erweckt, denke ich dennoch das es im Sinne des Kindes ist. Und ums Kindes-wohl geht es schließlich. Wie schon erwähnt worden ist kann ich mir hier auch die gleiche Frage stellen :
Natürlich steht auch die Tatsache im Raum, dass die Eltern arbeiten müssen um das gemeinsame Leben mit Kind finanzieren zu können. Ich schließe mich hier auch meinen Vorrednern an:


LG

Jo, unsere kommen jetzt genauso in den Ganztag wo meine Frau eine 2. Ausbildung anfängt & es bei mir beruflich nach der Genehsung auch weiter gehen soll.
Das letzte Jahr kümmerte sich dummerweise bloß ein Azubi um unseren Sohn in der Kita, da gewöhnte er sich wieder an den Nuckel zu nehmen & nun haben wir das Problem dadurch nachdem wir mit ihm beim Zahnarzt waren von dem der "Kroko" nix verriet

Anders gesagt es gibt immer eine positive & negative Seite, es ist ja auch nicht jedes Kind gleich was die Anhänglichkeit an den Eltern angeht o. wie es mit anderen Kindern klar kommt/von denen aufgenommen & akzeptiert wird