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Welche Zusatzuntersuchungen haltet ihr für sinnvoll?

*******RIKE Paar
9.682 Beiträge
Themenersteller 
Welche Zusatzuntersuchungen haltet ihr für sinnvoll?
Leider ist es ja heute so das viele Untersuchungen während der Schwangerschaft nicht mehr automatisch gemacht werden, sondern nur auf Wunsch und teilweise werden auch die Kosten nicht von den KK getragen.

Uns würde interessieren welche zusätzlichen Untersuchungen ihr habt machen lassen/machen lassen wollt?
Z.B. B-Streptokokken, Organschall, HIV-Test, Glukosescreening, Toxoplasmose, Brustultraschall, Dopplersono, Ersttrimesterscreening, Immunstatus, ...

Welche Untersuchungen haltet ihr für sinnvoll und warum?
Also soviel ich weiß ist HIV Test und Glukosescreening mit dabei . Wo ich sagen muss das das echt mit die wichtigsten sind.
*******RIKE Paar
9.682 Beiträge
Themenersteller 
Beides ist kostenlos aber es wird (zumindest bei uns) nur auf Wunsch gemacht und nicht automatisch.
Kommt wohl primär darauf an, welche eventuelle Konsequenz eine Untersuchung hat.

Es genügen sicherlich all die Untersuchungen, die von der Kasse übernommen werden.
Sollte man Willens sein, auch einen Schwangerschaftsabbruch beispielsweise bei Trisomie 21 des Kindes durchführen zu lassen, kann man natürlich bei gewissen Risikofaktoren auch weitere Untersuchungen in Betracht ziehen.
Man muß allerdings bedenken, daß gewisse Untersuchungen (Fruchtwasseruntersuchung etc.) auch Risiken des Abortes nach sich ziehen.
Wenn sie dir einmal Blut abzapfen dann lass auch gleich alles testen was geht *zwinker* Hiv zb...

Ansonsten ... Sowas gab es vor 20zig Jahren doch auch alles noch nicht ... Also wieso jetzt?? Ultraschall und Urin untersuchungen in regelmäßigen abständen reicht vollkommen ...
Ich würde in keinsterweise irgendwelche komischen Test oder Untersuchungen machen die nicht ABSOLUT notwendig sind...

*zwinker* Lg
wir haben bei jeder untersuchung einen ultraschall machen lassen und einmal ein glukosescreening da es bei uns in der familie beidseits vorbelastungen gibt. mein fa hat zusätzlich von sich aus den organultraschall gemacht.
ich würde erstmal mit dem arzt sprechen was er selbst bei sich auch machen würde. so hab ich das immer für mich zur sicherheit gemacht. manche zusätzlichen test bekommt man auch wieder von der kasse zurück erstattet und sonst würde ich alles machen was die kasse bezahlt.
Letztlich kommt das doch ziemlich auf die eigene persönliche Situation an ( insbesondere , ob zum Beispiel familiärbedingt die Wahrscheinlichkeit für bestimmte Erkrankungen des Babys höher ist ).
Wie schon gesagt wurde: Karten beim Arzt auf den Tisch und ihn fragen, was er an eurer Stelle für Untersuchungen durchführen lassen würde ...
*******RIKE Paar
9.682 Beiträge
Themenersteller 
Eigentlich sollte es hier nicht um uns gehen, wir wollten also keine Empfehlungen was wir machen lassen sollen, denn das haben wir bereits gemeinsam mit dem Doc besprochen.


Uns interessieren einfach eure Erfahrungen und Meinungen! *zwinker*
Ach so ... *schaem*

Nun, neben den Blutuntersuchungen ( HIV, Glukose, die aber ja eh Standard sind ), haben wir unseren Sohnemann einer Pränataldiagnostik ( ein spezielles Ultraschall ) unterzogen. Hiermit kann man drohende Behinderungen - mit Ausnahme von Störungen im Herzbereich - relativ sicher früherkennen. Uns war das einfach wichtig zu wissen, ob da ggfls. etwas auf uns zukommt. Und aufgrund unseres fortgeschrittenen Alters gehören bei uns ja Schwangerschaften in den Risikobereich ....
*******ble Paar
55 Beiträge
Rosikoschwangerschaft ab 30 ...
... und deshalb wurde bei mir irgendwie alles untersucht. Und wohl weil ich privat versichert bin.

Aber mal ehrlich: viele Untersuchungen haben mich auch verunsichert und ich bzw wir haben uns jedesmal nen Kopf gemacht. Zum Glück ja unbegründet....

ABER Das Gefühl dass alles in Ordnung ist lässt sich durch die vielen Untersuchungen "nur so zur Sicherheit" auch vergiften...

Wir haben da stark auf die FA vertraut - wenn muss dann muss aber nicht alle möglichen Untetsuchungen nur zur eigenen Beruhigung. Das geht gern nach hinten los.

LG
S&M
*******Gina Paar
395 Beiträge
Standarduntersuchungen bei Risikoschwangerschaft
Wir haben nur die regulären Untersuchungen durchführen lassen und einen zusätzlichen Ultraschall, weil wir selbst die Entwicklung unserer Kleinen sehen wollten. Hier kann man jedoch standardmäßig einen Organschall durchführen lassen (bei meinem Großen war das damals Privatleistung oder Kassenleistung, wenn Verdachtsmomente vorlagen). Diese Untersuchung haben wir wahrgenommen, was sich im Nachhinein auch als sehr gut und richtig herausgestellt hat, da unsere Kleine einen mittelschweren Herzfehler hat, der ansonsten nicht vor der Geburt erkannt worden wäre. CTG und Herztöne sind nämlich immer einwandfrei... Eine Untersuchung auf Trisomie 21 haben wir trotz meines hohen Alters nicht vornehmen lassen, weil die Entscheidung, das Kind zu bekommen, ohnehin fest stand. Da es für die Geburt unerheblich ist, ob wir ein Kind mit oder ohne Gendefekt bekommen, haben wir auf jegliche Untersuchung, unabhängig ob invasiv oder nichtinvasiv verzichtet.
Anscheinend gehört auch ein Zuckerbelastungstest zum Standardprogramm. Dieser wurde nämlich auch durchgeführt.
Aufgrund der Risikoschwangerschaft und der Erkrankung unserer Kleinen werde ich engmaschiger betreut und gehe regelmäßig zum Flow-Test... Jedesmal mit dem Ergebnis, dass außer der Herzerkrankung alle anderen Organe einwandfrei funktionieren.
Einfach mal raus
*********ching
95 Beiträge
Vertrauen?!
Ich als Mutter habe keine Zusatzuntersuchungen machen lassen. Wir wurden von einer Hebamme betreut und gingen nur 2x zum Schallen zum Arzt. Ehrlich gesagt, würde ich selbst das nicht mehr tun. Wozu?
Mein Mann und ich hatten uns immer gefragt, was wir mit der Antwort machen würden. Da für uns ein Schwangerschaftsabbruch nicht in Frage kam und kommt, tut solch ein Ergebnis nichts zur Sache.
Natürlich wünschten wir uns ein gesunden Kind. Doch was, wenn wir ein "negatives Ergebnis" (=mögliche Behinderung) bekommen hätten. Was sagen diese Zahlen über den Alltag, über die Liebe zum Kind, über die tatsächliche Beeinträchtigung? Für uns war die Bewertung "Negativ" das einzig negative daran.
Wir wollten ein Kind, haben uns bewusst für diesen, aus Liebe gezeugten kleinen Menschen entschieden, so wie er ist und sein wird, ohne ihn (schon vor der Geburt) in Schablonen und Muster pressen zu wollen. Ihn geliebt und angenommen, wie er ist.

Ich wünsche allen werdenden Eltern eine große Portion Gelassenheit und Vertrauen in sich und dem Wunder der Natur!

Herzliche Grüße*
Hallo zusammen

Ja es gibt Zusatzuntersuchungen aber die haben wir auch nicht in Anspruch genommen. Wir gingen mit einem guten Gefühl an Schwangerschaft ran und haben immer positiv gedacht und wir brauchten dies alles nicht.
Für mich wäre auch kein Abbruch in Frage gekommen.
Lg
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